In der Natur können wir das Prinzip vom „Weg des geringsten Widerstandes“ vielfältig beobachten:

  • Wasser und elektrische Energie folgen diesem Gesetz.
  • Wer beginnt Wildtiere zu füttern braucht sich nicht zu wundern, dass diese von diesem Verwöhnprogramm nicht mehr ablassen wollen. 
  • Organe produzieren bio-chemische Botenstoffe, Hormone, Vitamine uvm. Nimmt der Mensch diese anderweitig zu sich, fahren die Organe die Produktion zurück oder hören auf zu Arbeiten.
  • Das menschliche Verhalten unterliegt diesem Prinzip.

Wie wir an diesen Beispielen sehen, braucht es nicht viel, bis Tiere und Mensch in die Abhängigkeiten rutschen. Unnatürliche Abhängigkeiten sind letztlich immer der Nährboden für Leid und Selbstaufgabe. Denn dadurch leben wir Kompromisse, die uns von unserem natürlichen und somit vorbestimmten Aufgaben, Lebens- und Wirkungsbereichen abbringen. Wir vergessen, dass wir für unser Leben ganz individuelle Talente und Fähigkeiten mitbekommen haben, die gelebt sein möchten. Statt dessen verstricken wir uns mehr und mehr in Gewohnheiten.

Der eigene Weg erfordert einen stetigen Lernprozess, der sich nicht an der kurzfristigen Bequemlichkeit orientiert, sondern an inneren Werten und Fähigkeiten die dem eigenen Lebensplan entsprechen.

Die größte Hürden sind unsere tief verwurzelten Glaubenssätze. Es ist erstaunlich, wie fest wir an Themen festhalten, die wir doch nur glauben und nicht wissen. Die gefährlichsten Glaubenssätze sind gegen uns selber gerichtet und meist unbewusst: „Das kann ich nicht“, „Ich werde nicht geliebt“, „Ich bin nur was wert, wenn ich habe und leiste“, usw.

Überzeugungen sind entscheidend verantwortlich für die Steuerung auf körperlicher, mentaler und emotionaler Ebene und somit für unser Verhalten und unsere Entscheidungen. 

Wichtig: Überzeugungen steuern unser Biologie und schaffen unser Leben im Innen und Außen. Die Plazebo-Forschung und die moderne Forschung zur Zellsteuerung (Epigenetik) belegen dies eindeutig.

FAZIT: Symptome verweisen auf die überholten und falschen Überzeugungen (häufig unbewusste) . Wer Veränderung anstrebt darf sich mit seinen Überzeugungen / Glaubenssätzen auseinandersetzten. 
Wir haben die Wahl zwischen l
ernen und leiden.

Der Mensch benötigt Gewahrsein, Mut und ggf. externe Unterstützung um sich selber kritisch hinterfragen zu können. „Wie kann ich mit absoluter Sicherheit sein, dass ich recht habe?“

Der Zugriff auf die komplexe unbewusste Informationswelt ist nicht kompliziert sondern sogar relativ einfach. Der Zugriff erfolgt z.B. mit dem Armlängentest der leicht zu erlernen ist.

Erst wenn wir unsere eingefrorene Position zur Disposition stellen, sind wir offen für Neues.  Dann erkennen wir, dass Lernen der für uns vorbestimmte Weg des geringsten Widerstandes ist.

Wenn nicht, auch gut: Das Leben wird uns solange erinnern, bis wir die Lektionen in einen Lernprozess überleiten.

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